Ein Team von vier Masterstudierenden aus den Bereichen Sustainable Management & Technology und Bioökonomie, betreut von Prof. Dr. Magnus Fröhling und Vanessa Heinrich vom Lehrstuhl Circular Economy, ist Teil eines gemeinsamen Forschungsprojektes mit dem Ziel, auf den EU-Vorschlag zur Verwertung von Altfahrzeugen zu reagieren, indem die stoffliche Verwertung in Afrika analysiert wird. Das erste physische Treffen des sogenannten AFRECAR-Projekts fand am 5. Juni in der Hyundai-Zentrale in Rüsselsheim statt. Trotz der Überschwemmungen in Südbayern und verschiedener Reiseverzögerungen kamen alle Teilnehmer sicher an und verbrachten einen produktiven Tag mit wertvollen Einblicken und Diskussionen.
Zu den Teilnehmern gehörten Automobilhersteller, ein Beratungsunternehmen, zwei Forschungseinrichtungen, darunter die TUM, und ein Vertreter von EUCAR als Projektmanager. Als Teil der Agenda stellte die TUM ihr Arbeitspaket vor, in dem der aktuelle Stand des Altfahrzeugrecyclings in Ghana detailliert beschrieben wurde, was zu wertvollen Diskussionen führte. Dabei wurden erste Erkenntnisse und Schlussfolgerungen sowie die wichtigsten Herausforderungen und mögliche Synergien zwischen den Projektpartnern herausgearbeitet.
Hyundai sorgte für eine hervorragende Gastfreundschaft und bot ein köstliches Mittagessen in der Cafeteria an, das weitere anregende Gespräche ermöglichte. Der Tag endete mit der Zuteilung weiterer Verantwortlichkeiten und der Finalisierung des Projektzeitplans, sodass eine solide Basis für eine erfolgreiche Fortsetzung des Projekts geschaffen wurde.
AFRECAR Project Team at HYUNDAI Motor Group in Rüsselsheim
Picture Credit: Timo Unger